Strukturelle Benachteiligung: Das Leben als Parcours mit ungleichen Bedingungen
Die Struktur einer Gesellschaft setzt sich einerseits aus ihren Institutionen und administrativen Systemen zusammen, besteht aber andererseits auch aus den Glaubenssätzen und den Gewohnheiten ihrer Mitglieder. Diese historisch und sozioökonomisch gewachsene Struktur wird sich nicht von heute auf morgen ändern, denn sie hat sich quasi festgesetzt – in unseren Köpfen und in unserer Wahrnehmung, aber eben auch in unseren Betrieben und Institutionen. Diese Macht der Gewohnheit ist auch der Grund dafür, warum die Gleichberechtigung von Frauen und Männern nicht einfach via Gesetz implementiert werden kann, sondern immer noch etwas ist, das wir uns in den verschiedenen Bereichen unseres Lebens aktiv erarbeiten müssen. In dieser Grafik, die auf der Basis von Statistiken und Studien exemplarische Stationen eines Lebensweges nachzeichnet, zeigen wir euch ein paar dieser Bereiche, in denen noch akuter Nachholbedarf besteht.
Zeichen setzen gegen strukturelle Benachteiligung — auf der Arbeit und privat
Hier findest du die Grafik zur strukturellen Benachteiligung als PDF-Poster zum Download. Druck sie aus, kleb sie an deine Tür oder in die Küche und setz ein Zeichen gegen strukturelle Benachteiligung, um Menschen in deinem Umfeld zu sensibilisieren.